Namensball
| Dauer: | 5 bis 10 Minuten |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | ab 6-8 Mitspieler ideal |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | Ball, oder auch mehrere |
Spielebeschreibung
Das Spiel eignet sich hervorragend für Kinder ab 8 Jahren, damit sie ihre neuen Spielgefährten kennenlernen, wenn sie beispielsweise im Rahmen des Ferienprogramms in einer bunt gewürfelten Truppe zusammenkommen, wo kaum jemand den anderen kennt. Die Teilnehmer stellen sich in einem großen Kreis auf. Nun nimmt der Spielleiter einen Ball, sagt dabei seinen Namen und reicht den Ball an den Nachbarn zur rechten oder zur linken Seite weiter. Dieser sagt ebenfalls seinen Namen und gibt den Ball anschließend an seinen Nachbarn ab. Diese Vorstellungsrunde dauert so lange, bis der Ball einmal die Runde gemacht hat und wieder beim Spielleiter angekommen ist. Nun sagt der Spielleiter einen beliebigen Namen und wirft diesem Teilnehmer den Ball zu. Dieser fängt den Ball, nennt ebenfalls einen Teilnehmer beim Namen und wirft diesem den Ball zu.
Alternative
Später können auch mehrere Bälle gleichzeitig verwendet werden. Diese Variante sorgt vor allem bei größeren Gruppen für jede Menge Spaß.
Wertung
Eine Wertung ist nicht vorgesehen.
Dieses Kennenlernspiel dient nicht nur dazu, dass sich die Teilnehmer der bunt gemischten Gruppe auf eine spielerische Art gegenseitig kennenlernen können, sondern hat sogar auch noch einige positive pädagogische Effekte. Denn gerade in größeren Gruppen ist es oft schwierig für die Teilnehmer, sich die Namen und die zugehörigen Gesichter zu merken. Es wird also auch das Gedächtnis geschult. Darüber hinaus verbessern die Teilnehmer ihre Reaktionsfähigkeit.
Der Spielleiter kann den Kennenlerneffekt übrigens sogar noch erheblich verbessern. Das gelingt, indem die zweite Runde, nachdem alle namentlich vorgestellt sind, erweitert wird. Beispielsweise, indem derjenige, der den Ball gefangen hat, eine Eigenschaft oder ein Hobby von sich sagen muss, bevor er den Ball zum nächsten Spieler wirft. Das erleichtert das weitere Beschnuppern der Teilnehmer in der Kennenlernphase erheblich, weil es Teilnehmern mit den gleichen Interessen leichter fällt, sich zu finden.
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