Durch das Röhrenlabyrinth

Dauer:	ca. 10 Minuten
Alter:	ab 10 Jahre
Gruppengröße:	ganze Gruppe
Vorbereitung:	keine (außer Material bereitlegen)
Material:	Hula-Hupp Reifen, Stoppuhr

Spielebeschreibung

Die Gruppe fasst sich an den Händen. Ein Hulahopp-Reifen muss von einem Ende zum anderen Ende gelangen ohne dass die Kette irgendwo unterbrochen wird.

Variationen

Wenn es etwas schwieriger sein soll, fassen sich die Teilnehmer nicht an den Händen, sondern stehen in einem gewissen Abstand zueinander. Gegebenenfalls können zwischen den Teilnehmern auch Hindernisse aufgestellt werden, um den Schwierigkeitsgrad weiter zu erhöhen. Dann reichen die Teilnehmer die Hula-Hopp-Reifen nicht weiter, sondern schmeißen sich den Reifen gegenseitig zu. Schafft es ein Teilnehmer nicht, den Reifen zu fangen, muss dieser eine zusätzliche Aufgabe absolvieren. Beispielsweise eine Runde durch den Raum laufen.

Wertung

keine Wertung vorgesehen.

Für wen eignet sich das Spiel?

Dieses Spiel eignet sich für Schulklassen ebenso wie für Jugendgruppen. Auch wenn es ein Ziel für die Teilnehmer gibt, so steht insgesamt doch der Spaßfaktor im Vordergrund. Somit stellt dieses Spiel einen lockeren Einstieg in die Sportstunde oder einen Nachmittag voller Aktivitäten dar.

Welchen pädagogischen Effekt hat das Spiel?

Insbesondere trainieren die Teilnehmer bei diesem Spiel ihre motorischen Fähigkeiten und die Koordinationsfähigkeit. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer, wie gutes Teamwork funktioniert. Schließlich gilt es, ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Der Spielleiter kann das Spiel aber auch weiter variieren, indem er zusätzliche Schwierigkeiten einbaut. In diesem Fall ist dann das Training der motorischen Fähigkeiten umso größer, je größer der Schwierigkeitsgrad ist. Wichtig ist dabei allerdings, dass der Spielleiter das Alter der Teilnehmer berücksichtigt. Hier gilt: Je älter die Teilnehmer in der Gruppe sind, umso schwieriger kann er das Hula-Hoop-Labyrinth gestalten. Und auch der Aufbau des Labyrinths kann schon Spaß machen. Denn die Teilnehmer können sich dann ausdenken, welche Hindernisse sie integrieren wollen. Das können Röhren ebenso sein wie Kästen oder Recks. Hier sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist alles, was der Geräteraum hergibt.

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