Wirf mir deinen Namen zu
Dauer: | 15 Minuten |
Alter: | egal |
Gruppengröße: | mind. 10 |
Vorbereitung: | keine |
Material: | Ball |
Spielebeschreibung
Bei diesem Spiel benötigt man einen Ball und einen Stuhlkreis. Schon kann es losgehen. Der Gruppenleiter oder der Lehrer wirft einem Kind den Ball zu. Dieses Kind muss dann seine Namen nennen und etwas von sich erzählen. Zum Beispiel: Ich habe am Tag X Geburtstag und zwei Brüder. Danach wird der Ball einfach zum nächsten Kind geworfen. Auch dieses sagt seinen Namen und erzählt irgendetwas aus seinem Leben. Nach ein paar Runden müssen die Kinder versuchen, den Namen der anderen Teilnehmer zu erraten. So kann man gleich überprüfen, ob man sich den Namen gemerkt hat oder nicht. Ein Kind wirft nun den Ball zu einer bestimmten Person und sagt diesen Namen. Stimmt dieser, erzählt dieses Kind wiederum etwas Neues aus seinem Leben. Das Ganze geht so lange weiter, bis sich alle Kinder ziemlich gut kennen. Dieses Spiel ist wirklich super, weil man sich in kurzer Zeit sehr gut kennen lernt.
Wie alle Kennenlernspiele eignet sich auch dieses aber in erster Linie, wenn sich die Teilnehmer nicht allzu gut kennen, beispielsweise, zum Einstieg, wenn eine Kinder- oder Jugendgruppe neu gegründet wird. Schließlich ist es witzlos, wenn sich die Teilnehmer untereinander schon sehr lange oder sehr gut kennen.
Wertung
keine
Dieses Kennenlernspiel hat zwei positive pädagogische Effekte: Denn weil sie sich die Namen der anderen Mitspieler merken müssen, schulen die einzelnen Teilnehmer damit ihre Aufmerksamkeit. Sie merken also, dass es durchaus Spaß machen kann, einmal ein paar Minuten lang aufmerksam zu sein. Ein weiterer positiver Effekt besteht darin, dass die Teilnehmer ihre Merkfähigkeit schulen. Denn wenn sich die Teilnehmer untereinander nicht kennen, kann es schon schwierig sein, sich zehn Namen gleichzeitig zu merken. Noch schwieriger wird das Spiel für die Teilnehmer natürlich, umso größer die Runde ist.
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