Gerichtet und Sortiert
| Dauer: | ca. 5-10 Minuten |
| Alter: | egal |
| Gruppengröße: | je mehr desto besser |
| Vorbereitung: | keine |
| Material: | keines |
Spielebeschreibung
Je nach Größe der Gruppe werden Untergruppen gebildet. Die Gruppe stellt sich dann in der richtige Reihenfolge oder Sortierung auf. Nach dem Alter, nach der Größe, nach der Haarfarbe, der Augenfarbe, nach der Schuhgröße, sortiert nach Gewicht, alphabetisch nach dem Vornamen, anschließend nach dem Nachnamen. Idealerweise sollte der Spielleiter mehrere Variationen hintereinander wählen, damit sich die Teilnehmer auch wirklich gut kennenlernen können.
Wertung
Es ist keine Wertung nötig. Interessant wie die Gruppe versucht sich zu sortieren, wer dabei welche Aufgabe übernimmt.
Für wen eignet sich das Spiel?
Dieses Spiel eignet sich für Gruppen jeder Art, von Kindergartengruppen über Schulklassen bis hin zu Jugendgruppen, die gemeinsam ihre Freizeit gestalten wollen.
Der pädagogische Effekt des Spiels
In erster Linie geht es bei diesem Spiel um das gegenseitige Kennenlernen. Der pädagogische Effekt richtet sich dabei stark nach dem Alter der Teilnehmer. Besteht die Gruppe aus kleinen Kindern, trainieren sie dabei zugleich auch ihre kognitiven Fähigkeiten. Schließlich sollten sie sich ja zumindest den Namen der anderen Teilnehmer merken. Bei älteren Kindern oder Jugendlichen steht hingegen eher der Spaßeffekt im Vordergrund.
Lässt sich das Spiel noch weiter ausbauen?
Hinsichtlich dieser Frage sind der Fantasie des Spielleiters keine Grenzen gesetzt. Denn sobald sich die Teilnehmer erst einmal aufgestellt haben, kann er ihnen weitere Aufgaben stellen. Beispielsweise, dass die verschiedenen Untergruppen bei einem Mannschaftsspiel wie Völkerball gegeneinander antreten oder einen Hindernis-Staffellauf absolvieren müssen. Jedoch sollte der Spielleiter in diesem Fall darauf achten, dass die Gruppen in etwa gleich groß sind. Diesen Faktor sollte er schon beim Aufstellen beachten und die Kriterien so wählen, dass in etwa gleich große Gruppen entstehen. Wenn sich die Untergruppen anschließend in einem sportlichen Wettkampf gegenüber stehen, sollte beispielsweise das Alter kein Kriterium für das Aufstellen sein.
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