Menschenmemory
Dauer: | 5 bis 10 Minuten |
Alter: | egal |
Gruppengröße: | ab 6-8 Mitspieler ideal |
Vorbereitung: | keine |
Material: | nichts |
Spielebeschreibung
Wer die passenden Spielsteine nicht zur Verfügung hat, braucht auf das Spielvergnügen trotzdem nicht zu verzichten, wenn nur genügend Freunde mitmachen. Zunächst verlässt ein Freiwilliger den Raum. Alle anderen Teilnehmer suchen sich in der Zwischenzeit einen Partner und vereinbaren mit diesem ein gemeinsames Zeichen, das kann eine Gestik, eine Mimik, ein Geräusch oder ein Wort sein. Anschließend verteilen sie sich quer verstreut im Raum. Der Freiwillige kehrt nun zurück. Er fordert nacheinander die Teilnehmer auf, die Zeichen zu zeigen und versucht die Pärchen zu finden, die sich daraufhin am Rand des Geschehens aufstellen.
Alternative
Wenn genügend Teilnehmer beisammen sind, können auch zwei Teilnehmer gegeneinander antreten. Wer ein Pärchen aufgedeckt hat, darf einen weiteren Versuch starten, ansonsten ist sein Gegner an der Reihe.
Trainiert wird bei diesem Spiel vor allem die Merkfähigkeit der Teilnehmer. Denn es wäre mehr als bloßer Zufall, wenn es dem ratenden Spieler gelingt, gleich zu Beginn ein passendes Pärchen ausfindig zu machen. Das Spiel wird natürlich umso schwieriger, je größer die Gruppe ist, weil sich die ratenden Spieler hier eine Vielzahl an Zeichen und die zugehörigen Personen merken müssen.
Es wird allerdings einfacher, je öfter das Spiel gespielt wird. Denn zum einen werden sich die im Raum verbliebenen Spieler immer wieder auf das selbe Zeichen einigen – sofern die Teams nicht gewechselt werden. Und zum anderen ist das Gehirn des Menschen nichts weiter als ein großer Muskel, dessen Effizienz sich durch stetes Training steigern lässt. Das bedeutet: Je öfter die Merkfähigkeit gefordert wird, umso leichter fällt es den Teilnehmern, sich auch kleinste Details zu merken. Dieser Effekt lässt sich spätestens nach fünf oder sechs Spielrunden ausmachen.
Wertung
Einen Sieger gibt es nur, wenn zwei Spieler beim Raten gegeneinander antreten. Gewonnen hat derjenige, der die meisten Pärchen aufgedeckt hat.
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